Puisserguier

Das an einer wichtigen Verkehrsachse gelegene Weinbaudorf blickt auf eine reiche Vergangenheit zurück, die bis in die Eisenzeit zurückreicht. Dort wurde eine große neolithische Nekropole entdeckt. Im Mittelalter wurde das Dorf befestigt, dann weitete es sich im Laufe der Jahrhunderte aus feudale Burg zur Promenade, heute der Hauptlebensort des Dorfes.

Wie in vielen Dorfern im Languedoc gruppieren sich die Wohnungen auf dem schneckenförmigen Hügel der Burg, der auch „Circulade“-Dorf genannt wird.

Im historischen Viertel können wir das Schloss und die Kirche Saint-Paul besichtigen. Die Burg (die derzeit restauriert wird) war 1209 Zeuge des Kreuzzugs gegen die Häresie der Katharer, bei dem sie von den Armeen von Simon de Montfort eingenommen wurde. Bei großen Arbeiten im Jahr 2010 im Viguier-Haus am Place de l'Église wurden rund 500 Jahre alte bemalte Decken entdeckt. Die Closoirs wurden als historische Denkmäler eingestuft und dann deponiert, die Gemälde wurden von Spezialisten restauriert und die gemalten Motive waren Gegenstand einer historischen Studie.

Die Kirche, deren Bau das XI . überspannt^e im XIV^e Jahrhundert, hat viele Restaurierungen erfahren. Seine Hauptattraktion sind jedoch die beiden Gemälde des regionalen Malers Jacques Gamelin (der im XNUMX. Jahrhundert lebte).^e), die Episoden aus dem Leben des Heiligen Paulus illustriert und als historische Denkmäler klassifiziert wurde.

Ungewöhnlich, verpassen Sie nicht den Besuch imÖkomuseum des Lebens von damals. In der alten Dorfschule versammelten sich Passanten der Erinnerung unter demVerein "Die Erinnerungen an Puisserguier" mehr als 3500 Objekte gesammelt. In situ ausgestellt, bieten uns diese Objekte eine schöne Rekonstruktion des Lebens vergangener Zeiten. Vom Innenhof zum Klassenzimmer über den Innenhof ist dank dieses unverzichtbaren Besuchs eine Reise ins letzte Jahrhundert möglich.